Alte Ansichten von Burgen und Schlössern der Region
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Aus der Geschichte des Marktes und der Hausruckregion | |
Bäuerliches Wohnen vor 100 Jahren | |
Altes Handwerk, Werkzeuge ausgestorbener Berufe | |
Aus der Geschichte des Braunkohlebergbaus im östlichen Hausruck | |
52 Miniaturräume bis ins kleinste Detail dargestellt im Maßstb 1:12 | |
Ein Salon zur Biedermeierzeit | In einer Damenschneiderei |
Vor Konzertbeginn | Herrschaftliches Empfangszimmer |
Persönlichkeiten der Region
Herbert Bayer (1900 - 1985) Herbert Bayer (*05. April 1900 in Haag a. H. geboren, +30. September 1985 in Montecito, Kalifornien, gestorben) war vielseitig begabt und künstlerisch tätig: als Maler, Fotograf, Gafikdesigner, Typograf, Ausstellungsarchitekt. Nach seiner Grafikerausbildung in Linz studierte Bayer am Bauhaus in Weimar und lehrte am Bauhaus in Dessau Druck und Reklame. Als Werbegrafiker arbeitete er ab 1928 in Berlin. Nachdem seine Werke von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft wurden, emigrierte er 1938 in die USA und lebte fortan in Aspen (Colorado) und die letzten Jahre in Montecito (Kalifornien). | |
Konsulent Augustin Roitinger (1909 – 1982) war ein oberösterreichischer Mundartdichter und Mundartinterpret. Als einfacher Bauer war der „Moar in Einberg“, Gemeinde Weibern, geprägt von seiner Liebe zur Heimat und zum Bauernstand. Eines der bekanntesten Werke ist die Sammlung seiner Mundartgedichte mit dem Titel „Hinterm Pfluag“. | |
Konsulent Alois Grausgruber (1923-2003) war beruflich langjähriger Leiter der Kirchenbeitragsstelle Hausruck. In seiner Freizeit widmete er sich intensiv der heimatkundlichen Forschung. 1964 war er einer der Mitbegründer der „Haager Heimatstuben“, verfasste 1965 und 1983 zwei Heimatbücher über die Gemeinde Geboltskirchen, sammelte „Sagen aus dem Hausruckviertel“, erhob den Bestand von „Kapellen, Bildstöcken und Kreuzen im östlichen Hausruck“ und erforschte u.a. die „Bruderlade des Hausruck-Kohlereviers“. Viele seiner Forschungs-arbeiten wurden in den „Oberösterreichischen Heimatblättern“ veröffentlicht. | |
Max Heyß (1808 – 1867 ) | |
Karl Faustin Klostermann | Karl Faustin Klostermann (1848 - 1923) wurde am 13. Februar 1848 in Haag am Hausruck geboren. Der Sohn eines Arztes sollte ursprünglich Medizin studieren, er entschied sich aber für die Literatur. Nach der Verehelichung mit einer böhmischen Adeligen lebte er in Steken, Südböhmen. Seine literarischen Werke verfasste er in tchechischer Sprache. Er gilt als Pendant zu Adalbert Stifter und beschreibt eindringlich die Schönheiten des Böhmerwaldes. Karel Faustin Klostermann verstarb am 17. Jul 1923 in Steken und wurde in einem Ehrengrab in Pilzen beigesetzt. |